Luminophore zur Visualisierung von Fingerabdrücken

Die Verwendung von forensischen Beleuchtungsquellen und geeigneten Fluorophoren kann herkömmliche Pulverbehandlungen ersetzen und bietet die Möglichkeit, Fingerabdrücke auf einer Vielzahl von Oberflächen zu erkennen und zu erfassen.

Fluoreszierende Materialien sind für die visuelle Erfassung von Fingerabdrücken äußerst hilfreich, da sie unabhängig von der Oberfläche des Abdrucks einen starken Kontrast erzeugen. Bildquelle: ar130405 - Pixabay (Symbolbild).

Fingerabdrücke haben sich bereits im zwanzigsten Jahrhundert als legitimes und wichtiges forensisches Beweismittel zur Identifizierung von Straftätern etabliert. Jahrhundert als legitimes und wichtiges Beweismittel für die Identifizierung von Straftätern etabliert. Eine neue Studie beschreibt die verschiedenen Arten von Fingerabdrücken, das breite Spektrum von Oberflächen und die verschiedenen Entwicklungstechniken, die für die Erfassung latenter Fingerabdrücke am Tatort zur Verfügung stehen, wobei die Genauigkeit der Fingerabdrücke von größter Bedeutung ist. Die Fluoreszenzbildgebung von verborgenen Fingerabdrücken profitiert von einer erhöhten Empfindlichkeit, Selektivität und einer geringeren Abhängigkeit von Instrumenten.

Außergewöhnliche Auflösung

Der Artikel konzentriert sich auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich der organischen Fluorophore mit kleinen Molekülen, die zur Erstellung von Fingerabdrücken in Pulver-, Lösungs- und Rauchform verwendet werden können. Diese kostengünstigen Luminophore weisen breite Emissionsprofile auf, die das sichtbare Spektrum abdecken, um die verborgenen Abdrücke mit außergewöhnlicher Auflösung sichtbar zu machen, frei von jeglichen Störungen, die von der Hintergrundoberfläche ausgehen. Darüber hinaus werden die kritischen Herausforderungen und die Möglichkeiten für künftige Forschungsentwicklungen zur Verbesserung der Erkennung verborgener Fingerabdrücke mit niedermolekularen Fluorophoren erörtert.

Der Bericht wurde im Journal of Coatings Technology and Research, Volume 22, Seiten 149-169, (2025) veröffentlicht.

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