Wacker baut Kapazitäten für Spezialsilicone aus

Die Wacker Chemie AG hat zwei neue Produktionsanlagen für Spezialsilicone in Japan und Südkorea in Betrieb genommen. Damit will das Unternehmen seine Aktivitäten im Wachstumsmarkt Asien stärken.

In Tsukuba, Japan, hat Wacker eine neue Produktionslinie für wärmeleitfähige Siliconmassen in Betrieb genommen. Bildquelle: Wacker.

Die neuen Anlagen, die sich in Tsukuba, Japan, und Jincheon, Südkorea, befinden, sollen künftig den steigenden Bedarf an Spezialsiliconen aus der Automobil- und Bauindustrie bedienen. Wacker hat im Zuge der Kapazitätserweiterungen insgesamt einen Betrag im zweistelligen Millionen-EUR-Bereich investiert.

Neue Standorte

Kunden aus der Automobilindustrie, speziell im Bereich Elektromobilität, stehen bei der Kapazitätserweiterung am japanischen Wacker-Standort Tsukuba im Fokus. Dort wurde ein neues Produktionsgebäude eröffnet, in dem sogenannte thermische Inter-face-Materialien (TIM) auf Siliconbasis hergestellt werden. Am Standort Tsukuba stllt Wacker im Rahmen des 1999 gegründeten Gemeinschaftsunternehmens Wacker Asahikasei Silicone (AWS) Siliconprodukte her, betreibt ein Kompetenzzentrum sowie ein internationales Schulungszentrum für Siliconanwendungen.

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