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13. Mai 2022 // Markt & Branche

Wacker eröffnet regionales Innovationszentrum in den USA

Wacker hat in den USA ein regionales Innovationszentrum eröffnet. Der Forschungscampus ist Teil der Ende März angekündigten Wachstumsoffensive des Konzerns.
Das neue Innovationszentrum des Wacker-Konzerns in Ann Arbor, USA. Siliconprodukte für Kunden in Nord- und Mittelamerika werden hier entwickelt und getestet.
Bildquelle: Wacker.

Wie das Unternehmen mitteilt, will Wacker seine Marktposition in den USA und in anderen Zielregionen durch Investitionen in Forschung und Entwicklung, zusätzliche Produktionskapazitäten und beschleunigtes Wachstum signifikant ausbauen. Die Investitionen für die neue Einrichtung belaufen sich auf rund 40 Mio. EUR.

Der neue Campus befindet sich in Ann Arbor im US-Bundesstaat Michigan. Auf dem 70.000 Quadratmeter großen Gelände können Biotech- und Siliconexperten, die bisher an unterschiedlichen Standorten arbeiteten, künftig unter einem Dach Produkte für den nordamerikanischen Markt entwickeln. Das Gebäude beherbergt 20 Entwicklungs- und Analyselabors.

Innovationszentrum und Verwaltungszentrale

Das 13.000 Quadratmeter große Innovationszentrum beherbergt auch die Verwaltungszentrale der Wacker Chemical Corporation (WCC). Management, Vertrieb und Verwaltung – insgesamt über 200 Mitarbeiter – zogen bereits Mitte April vom bisherigen Firmensitz am Produktionsstandort Adrian nach Ann Arbor. In Adrian, wo Wacke seit über 50 Jahren Silicone produziert, werden weiterhin Siliconöle, Siliconemulsionen und Siliconkautschuke hergestellt.

Wacker gehört zu den wenigen Siliconherstellern, die neben Silicon auch hochdisperse pyrogene Kieselsäure in Eigenregie produzieren. Wacker produziert hochdisperse Kieselsäure unter anderem aus Nebenprodukten bei der Polysiliciumherstellung an seinem Verbundstandort Charleston im US-Bundesstaat Tennessee. Auch dort plant der Konzern in den kommenden Jahren Investitionen im Bereich der Siliconherstellung.

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